Ja! Alles auf dieser Unterseite kannst du kostenlos herunterladen. Kostenlos, kostenlos? Ja!!!
Ich möchte KEINE Daten von dir dafür haben, sondern freue mich einfach nur, wenn ich dir helfen kann. Es gibt keinen doppelten Boden oder versteckte Türen. Solltest du Anregungen, Ideen oder auch ein Feedback für mich haben, freue ich mich, wenn du mir eine Mail schreibst. Aber das ist kein muss.
Wir alle haben bestimmte Glaubenssätze, die uns im Alltag begleiten. Dies gilt für Erwachsene wie für Kinder. Diese Glaubenssätze mögen auf den ersten Blick "nur" kleine Sätze sein, doch die vermeintlich kleinen Sätze haben eine große Auswirkung auf unser Tun. Ein ständiges "Ich kann das nicht.", "Ich bin nicht stark.", "Ich bin nicht klug." etc. Führt am Ende dazu, dass wir zu dem was wir glauben werden.
Doch keine Angst, diese Glaubenssätze können wir beeinflussen und neu programmieren. Wichtig bei der Formulierung von neuen Glaubenssätze ist, dass sie positiv formuliert sind (sie dürfen kein "nicht" enthalten und sie müssen geglaubt werden. Das bedeutet, dass es absolut Sinn macht, kleine Schritte zu machen.
Z.B: Wenn ich mich nicht traue vom 10 Meterbrett zu springen, werde ich vermutlich nicht vom 10 Meterbrett springen, nur weil ich sage: "ich bin mutig." Zielführender ist es daher sich kleine Ziele zu setzen, wie "ich bin mutig und springe vom 3 Meterbrett."
Um Affirmationen im Alltag mit Kindern zu etablieren, können verschiedene Strategien verwendet werden:
Morgendliche Routine: Beginnt den Tag mit einer Affirmation. Wiederholt sie gemeinsam, während ihr euch fertig macht oder beim Frühstück.
Affirmationskarten: Druckt euch die Karten mit den Affirmationen aus und platziert sie an sichtbaren Orten in der Wohnung, wie am Spiegel, am Kühlschrank oder am Bett. Ihr könnt euch auch eigene Affirmationen ausdenken, die zur jeweiligen Situation passen.
Abendliche Reflexion: Beendet den Tag mit einer Affirmation. Besprecht, wie die Affirmation des Tages erlebt wurde und was gut gelaufen ist.
Gemeinsames Lesen: Integriere Bücher, die positive Botschaften und Affirmationen enthalten, in die Lesezeit.
Spielerische Aktivitäten: Nutzt Spiele, bei denen Affirmationen eingebaut werden, z.B. Memory-Spiele mit Affirmationskarten oder kreative Mal- und Bastelprojekte.
Lob und Ermutigung: Verwendet Affirmationen als Teil des täglichen Lobens. Bestätige positives Verhalten und erinnere dein Kinder an die Affirmationen.
Affirmationsrituale: Entwickelt Rituale, bei denen Affirmationen regelmäßig wiederholt werden, z.B. beim Familienessen oder vor dem Schlafengehen.
Eigene Affirmationen erstellen: Lasse dein Kind eigene Affirmationen entwickeln. Dies fördert die Kreativität und Identifikation mit den positiven Aussagen.
Musik und Lieder: Singt Lieder, die positive Botschaften enthalten, oder schafft eigene Lieder mit den Affirmationen.
Affirmationsposter: Erstellt ein großes Poster mit den Affirmationen und hänge es an einem prominenten Ort auf, wo es täglich gesehen wird.
Visualisierungen und Meditation: Führe kurze Visualisierungs- oder Meditationsübungen durch, bei denen die Affirmationen leise wiederholt werden.
Wichtig ist, dass ihr erstmal bei einer Affirmation bleibt. Es braucht ca. 21 Tage an Wiederholung bis ein neuer Glaubenssatz etabliert ist. Daher gebt euch Zeit. Ein neuer Glaubenssatz wird nicht von heute auf morgen etabliert, sondern braucht Training, Zeit und Wiederholung.
Durch die regelmäßige und vielfältige Nutzung der Affirmationen im Alltag können Kinder Affirmationen verinnerlichen und ein stärkeres Selbstbewusstsein sowie eine positive Einstellung entwickeln